Die Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben.
Meine Eltern lernten sich über einen Volkstanzkreis kennen und daher waren die ersten Jahre geprägt von Volkstanz und Volksmusik. Als Kind liebte ich diese regelmäßigen Treffen zum tanzen, singen und gemeinsamen musizieren.
Davon angesteckt probierte ich mich an einigen Instrumenten, bis ich dann auf einem musischen Gymnasium mit Geige angefangen habe. Allerdings war meine ‘große Liebe’ die Querflöte und so wechselte relativ schnell mein Hauptinstrument.
Da es in den Orchestern, in denen ich zu Schulzeiten gespielt habe, überall sehr viele Querflötenspieler und vor allem Spielerinnen gab, beschloss ich, Oboe zu lernen. Dieses wunderbare Instrument spielen dann doch nicht mehr ganz so viele.
Die Schulzeit beendete ich noch mit Querflöte als Hauptinstrument, bevor ich dann in Düsseldorf Oboe studierte und einige Jahre als Berufsmusikerin in einem Blasorchester unterwegs war.
Irgendwann habe ich gemerkt, dass das Spielen in verschiedenen Orchestern sehr viel Spaß macht, aber doch sehr an die Noten gebunden ist. Es fühlte sich immer eingeengter an für mich.
Durch die Elternzeiten bei meinen Kindern hatte ich dann immer längere Pausen, in denen ich kein Instrument mehr auspacken wollte.

2019 kam ich in einem Kurs das erste Mal mit therapeutischen Stimmgabeln in Berührung und war begeistert und fasziniert von der tiefen, entspannenden Wirkung.
Seitdem setze ich die Stimmgabeln bei Behandlung ein. Das Wissen darüber vertiefte ich 2022 in der Ausbildung zur Stimmgabeltherapie (Phonophorese).
2023 hat sich mein Klangspektrum nochmal erweitern dürfen. Mit dem Bau meiner schamanischen Trommel beschloss ich, noch tiefer in die Klangtherapie einzutauchen und absolvierte im Herbst eine Ausbildung in Klangtherapie.

Diese Ausbildung hat mir innerlich so viele Türen geöffnet und ich liebe es, in die Klänge einzutauchen. Wenn ich dabei noch anderen Menschen zu einer Stunde Tiefenentspannung verhelfen kann, freue ich mich umso mehr.